Das Sprossenradprinzip

Quelle: Archiv E. Anthes

Die Mutter aller Sprossenradmaschinen

Hier die erste kommerziell erfolgreiche Sprossenradmaschine: von Willgodt T. Odhner gebaut in Sankt Petersburg. In Deutschland kamen Odhner-Maschinen zunächst nur unter dem Namen "Brunsviga" auf den Markt - gebaut und später eigenständig weiterentwickelt von der Grimme-Natalis AG in Braunschweig.

Ursprünglich hieß die Maschine "Odhner Arithmometer" - mit deutlichem Anklang an die erfolgreiche - und viel teurere - Staffelwalzenmaschine "Arithmometre". Als 1907 die Odhner Patente ausliefen und Sprossenradmaschinen von vielen Firmen angeboten und selbstständig weiterentwickelt wurden, änderten Odhners Erben die Typenbezeichnung und später auch den Firmennamen in "Original Odhner".

Eine der letzten Sprossenradkonstruktionen

Um 1960 wurde die Alpina konstruiert - eine zierliche Miniaturausgabe, die in der Hand gehalten oder auf einen Sockel gesetzt werden konnte. In den zehn Jahren ihres Daseins stand sie allerdings immer im Schatten der noch kleineren Curta - nur etwa 7500 Exemplare wurden gebaut.

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