Die schwedische Firma Facit verbesserte in den dreißiger Jahren die Technik ihrer Sprossenradmaschinen. Während überall sonst die Sprossenräder starr auf einer Achse befestigt waren und der Wagen mit Umdrehungs- und Resultatwerk verschoben wurde, wurden bei Facit die Sprossenräder im Inneren der Maschine verschiebbar angeordnet. Anstelle der üblichen Eingabe über Schieber konnte so erstmals bei Sprossenradmaschinen eine Zehnertastatur verwendet werden. Eine auf jedem Sprossenrad angebrachte Zahlenskala diente dabei als Einstellkontrollwerk. Die erste Maschine dieses Typs war 1932 die Facit T. Die folgende Abbildung zeigt eine offene CM2-16, die bis zum Ende des Rechenmaschinenzeitalters produziert wurde.
Rechenwerkzeug.de